Archäologenbesuch in der Schule

Die Klasse 4b hatte sehr viel Spaß und hat viel über die Archäologie gelernt.

Am Dienstag, den 15.06.2021, besuchte die Archäologin Eva von Essen die Klasse 4b der Grundschule Sankt Martin Ochtendung im Rahmen ihres Projekt ,,Die Geschichte der Menschheit´´. Wir haben die Entwicklung der Menschen durchgenommen. In Gruppen haben wir einzigartige Plakate über verschiedene Zeitepochen erstellt. Eva von Essen hat uns viele verschiedene Bilder gezeigt. In Gruppen sollten wir überlegen was die Bilder uns erzählen: was sieht man, aus welchem Material sind die Gegenstände und aus welcher Zeit könnten sie kommen? Wir sind quasi selbst zu Archäologen geworden. Frau von Essen hat uns Lehm aus einem mittelalterlichen Ofen mitgebracht. Sie hat uns auch erklärt, wie Archäologen vorgehen. Frau von Essen hat uns auch von ihrer Doktorarbeit über die Römer erzählt.

Die ganze Klasse 4b dankt Eva von Essen, dass sie uns alles erklärt und gezeigt hat und sich in ihrer Freizeit so viel Zeit für uns genommen hat.

Autoren: Ben Mannheim, Liam Göbel und Paul Rinke

Klein trifft groß – Kindergarten adé, hallo Schule!

Der Wechsel von Kindergarten zur Grundschule ist nicht nur für die Kinder besonders aufregend, auch Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern und Erziehungsberechtigten freuen sich auf den großen Tag, wenn das Kind über die Schwelle der Grundschule tritt.

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Diese Woche stand in der Grundschule Sankt Martin in Ochtendung deshalb alles unter dem Motto: „Kindergarten adé, hallo Schule!“ Viele Besucher konnte das Haus in dieser Woche begrüßen. Die Kindergärten der Ortschaft Ochtendung kamen mit den Vorschulkindern das Schulgebäude und das Personal besuchen. Gemeinsam mit ihren Patenklassen erkundeten die Kinder dabei den Schulhof, das Schulgebäude, die Bibliothek, einzelne Klassenräume und lernten viele freundliche Gesichter kennen, die sie im nächsten Schuljahr wiedersehen werden.

Auch ein kleiner sportlicher Parkour stand auf der Tagesordnung. Am Ende des Besuchs erhielten alle Kinder ein kleines Geschenk, das sie am ersten Schultag wieder mit in die Schule bringen können. Wir hoffen, den Kindern durch Spiel und Spaß Vorfreude und Neugierde auf die gemeinsame Zeit geweckt zu haben.

Wissensdurst und Experimentierfreude so groß wie ein Geysir – Wir experimentieren zum Thema Wasser

Nachdem uns Corona mehrfach einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, war es vom 19. -21.05.2021 endlich soweit: Wir konnten Frau Sarrazin und Herrn Lamberz vom Geysir Andernach in unserer Pausenhalle begrüßen. 

Diese waren hochmotiviert und hatten viel Material im Gepäck, um mit uns zum Thema „Wasser“ zu experimentieren. Nach einer gelungenen Mischung aus Erklärungen, Videos, Fotos und unseren eigenen Erfahrungen kam der Teil, auf den sich alle am meisten freuten – das Experimentieren.

Wir begannen also damit, „Wasserhügel“ auf Münzen entstehen zu lassen. Fachwörter wie „Pipette“ und „Oberflächenspannung“ lernten wir dabei auch ganz nebenbei. Eine Mischung aus Jubelschreien und „Oh nein, jetzt ist es geplatzt!“ füllte immer abwechselnd die Pausenhalle. Der Spaß, den alle dabei hatten, möglichst große Hügel zu bilden, war nicht zu übersehen. 

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Dann kam auch schon der nächste Versuch. Diesmal wurde es noch nasser, denn wir sollten Büroklammern auf der Wasseroberfläche in einer Schüssel schwimmen lassen. Schnell merkten wir, dass es dafür eine besonders ruhige Hand (manchmal sogar Hilfskonstruktionen aus Klammern) und möglichst frisches Wasser braucht. Am Ende hat es aber wirklich jedes Kind geschafft, die Büroklammern schwimmen zu lassen.

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Nun wurde gemeinsam geklärt, wie das alles überhaupt möglich ist. Die „Oberflächenspannung“, die wir ja nun schon kannten, wurde mit Bildern und Erklärungen nochmals veranschaulicht.

Das alles war ja schon ganz nett. Aber wer Experten vom Geysir zu Besuch hat, will natürlich auch speziell dazu mehr erfahren. Also lernten wir Schritt für Schritt, was ein Geysir überhaupt ist und was es braucht, damit er ausbricht. Durch Vergleiche mit zum Beispiel der Kohlensäure in einer Wasserflasche hatten wir die Theorie schnell drauf und wollten nun unbedingt zur Praxis übergehen. Jeweils zwei Schüler*innen aus jeder Klasse durften einen kleinen „Geysir“ ausbrechen lassen. Herr Lamberz gab Anweisungen und unsere mutigen Klassenkameraden setzten sie um. So dauerte es gar nicht lange, bis es in dem Glaskolben anfing zu sprudeln und tatsächlich unser Geysir ausbrach. Das Staunen war groß und auch die Erleichterung, dass die Decke der Pausenhalle verschont geblieben war.

Ohne Titel

Weil der Tag so spaßig und lehrreich war, war es auch wenig verwunderlich, dass sich in der Feedbackrunde alle ausschließlich positiv daran zurück erinnerten. Jeder hatte mindestens eine Sache, die er oder sie besonders toll fand. Viele sagten sogar, dass ihnen alles gefallen habe.

Auch die Experten bedankten sich herzlich und freuen sich schon auf ein Wiedersehen in Andernach oder bei einer weiteren Veranstaltung in der Schule.

Bericht: A.Hellen, Fotos: A.Hellen

Bericht der Schulsprecher

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